MP4 Format

MP4-Format und Codecs: Auf diese Begriffe wirst du unweigerlich treffen, wenn es um interessante und fesselnde Online-Präsenzen geht. Und nur die zählen, weil sie den Besucher überzeugen. Neben informativem Text sind es vor allem Videodateien, die den gewünschten Effekt erzielen. Motion Design mit Bewegtbild und Video eröffnen den Besuchern ganze Erlebniswelten voller Spannung und Emotion. Wichtig ist jedoch, ein Videoformat zu wählen, das dem Besucher einen unkomplizierten Zugang ermöglicht. Das bedeutet kurze Ladezeiten durch Komprimierung der Dateien, wobei es bei einer sehr guten Bildqualität bleiben soll und sich das Ganze auch mit dem entsprechenden Ton untermalen lässt. Also quasi ein „Containerformat“, das hinsichtlich der Präsentation in puncto Video und Audio keine Wünsche offen lässt – sprich: das MP4-Format.

MP4 Format erklärt von Wylder

MP4-Format – wenn Bild und Ton überzeugen

Zunächst einmal ist dir die Dateiendung .mp3 vermutlich bekannter, denn diese Art der Audio-Komprimierung hat das Hörvergnügen revolutioniert. Während es früher mit sperrigen Geräten und nervigen Audiokassetten auch mal zum „Bandsalat“ kam, haben heute dank MP3 Hunderte von Songs und Hörbüchern im Speicher des Smartphones oder des entsprechenden Players Platz. Doch wie Marktforschungen belegen, reagieren potenzielle Kunden viel stärker auf visuelle Reize. Es wird demnach ein Format benötigt, mit dem sich Videodateien in Webseiten einbinden und ohne Verlust der Bild- und Tonqualität anzeigen und herunterladen lassen.

MP4 ist ein Kürzel für MPEG-4 Part 14 und ein Videoformat der Moving Picture Expert Group (MPEG). MP4 basiert auf dem von Apple entwickelten QuickTime und dem darin definierten Containerformat MOV. Damit speichert MP4 neben Video- und Audiospuren auch Untertitel, Bilder und Metadaten. Und was sind Codecs? Das ist die Kurzform für die Paarung “Coder” und “Decoder”. Nur wenn die einzelnen Formate über entsprechende Codecs verfügen, lassen sich kodierte Signale empfangen, verarbeiten und Dateien öffnen. Das MP4-Format unterstützt mehrere Codecs, wie beispielsweise H.264, H.265 oder MPEG-4 Part 2. Obwohl sich MP4-Dateien auch in andere Dateiformate wie AVI konvertieren lassen, ist dies aufgrund der hohen Kompatibilität meist nicht notwendig. Das MP4-Dateiformat gehört zu den häufigsten verwendeten Videoformaten weltweit. Programme zum Öffnen der Dateien finden sich auf Smartphones, Tablets, PCs und Smart-TVs, ungeachtet der Betriebssysteme.

Vorteile von MP4 für Anbieter und Kunden

Durch die Kompression von Inhalten sind Dateien im MP4-Format von überschaubarer Größe. Aus Sicht des Unternehmens erweist sich das Hosting digitaler Inhalte im MP4-Videoformat wegen geringer Dateigrößen als äußerst effizient. Ebenso profitiert der potenzielle Kunde, da er für das Streamen oder Herunterladen von Videodateien für Download-Zeiten oder Volumen zahlen muss. Zudem sind bei schlechter Internetverbindung mit geringen Übertragungsraten die langen Ladezeiten ein Nachteil. Der Kunde könnte zur Konkurrenz klicken. Das lässt sich durch eine fesselnde Online-Präsenz mittels Motion Design und MP4 vermeiden.

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