MOODBOARD

Die Bezeichnung „Moodboard“ kommt aus dem Englischen und setzt sich aus „mood“ (auf Deutsch: „Stimmung“) und „board“ (auf Deutsch: „Tafel“) zusammen. Der Begriff wird für Collagen verwendet, die sich aus Ideen, Bildern, Fotos, Texten und/oder Illustrationen zusammensetzen. Sie dienen der visuellen Beschreibung von Stimmungsbildern, welche sich nicht immer in Worte fassen lassen. Ein Moodboard trägt dazu bei, einen bestimmten Eindruck von Idee, Design oder Sprache eines Projekts oder einer Marke zu vermitteln.

Moodboard | Mood Board | Wylder Motion Design Studio

Was ist ein Moodboard?

Es besteht aus Bildvorlagen und Texten in verschiedenen Schriftarten. Sie fangen eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre ein und vermitteln sie. Für die Collage werden Bilder und andere Elemente gesammelt, die eine bestimmte Wahrnehmung widerspiegeln. Sie kann als reine Bildkomposition erstellt oder mit Texten ausgestattet sein.

Wofür wird ein Moodboard verwendet?

Es kann als Anleitung zur Entwicklung und Fortführung eines Projekts wie einer Webseite verwendet werden. Es schafft durch seine Elemente und Farben eine konkrete Vorlage und dient der weiteren Inspiration. Es hilft, Visionen und Gefühle umzusetzen, die sich nach und nach mit Marke oder Konzepten identifizieren. Egal, ob das Board für eine neue Webseite benötigt wird oder dem Branding eines Start-up-Unternehmens dient: Durch Moods ist es einfach, Ziele einer Marke oder eines Konzepts zu erstellen. Die Sammlung von Elementen wie Vorlagen, verschiedenen Farben und Texten schafft weitere Impulse zur Umsetzung des eigentlichen Projekts. Wurde das Vorhaben oder die Marke bestätigt, hilft es, seine jeweilige Identität zu stärken. Anschließend werden weitere Elemente wie Logos, Designs, Visitenkarten und Maßnahmen für das Marketing realisiert. Es stellt sicher, dass Designer oder Nutzer die Markeneigenschaften oder das Projekt von Anfang an verstehen und akzeptieren. Wurde eine Markenidentität bestätigt, dient das Board der weiteren Kommunikation und Verbreitung von Konzept und Marke nach außen.

Physische Variante

Um ein physisches Board zu schaffen, kann man eine einfache Pappe oder Holzplatte verwenden, auf der Bilder oder Materialien aufgeklebt werden. Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Digitale Variante

Die Erstellung eines Online-Moodboards ist einfach, weil verschiedene Online-Dienste Bilder zur Verfügung stellen. Pinterest etwa ermöglicht das Herausziehen von Bildern aus sogenannten Pinboards. Die Bildersammlungen sind übersichtlich geordnet und machen es einfach, passende Aufnahmen zu finden. Moodstream bietet eine Bildsuche mit Tools für Boards. Mit Filtern kann die Bildauswahl eingegrenzt werden. Moodboard und Moodboard-Lite bieten Tools, die eine Fotobearbeitung und Exporte im PDF- oder PNG-Format möglich machen. Beim Anbieter Sampleboard kann man Vorlagen hochladen und in Projektdateien einordnen, die in Social Media oder Dokumente eingefügt werden können

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