KONVERTIERUNGSRATE

Die Konvertierungsrate, die auch als „Conversion Rate“ bezeichnet wird, benennt die Beziehung aus Besuchen einer Webseite („Visits“ sowie „Klicks“) zu den dadurch erzielten Conversions. Diese umfassen die „Umwandlung“ von Interessenten, die eine Webseite aufsuchen, in konkrete Kunden. Sie können zum Beispiel aus den Käufen auf oder den Downloads von einer Webseite bestehen. Die Rate findet auch für viele andere Ziele Anwendung, und ihre Angabe erfolgt in Prozentpunkten.

Konvertierungsrate erklärt von Wylder

Beispiele für solche Raten sind:

• Downloads von einer Webseite
• tatsächlich erzielte Verkäufe eines Produkts
• Anmeldungen für Newsletters
• Leads, also Anmeldungen auf einem Portal

Die Rate, welche auch als Konversionsrate oder Konvertierungsrate bezeichnet wird, ist ein sogenannter Key Performance Indicator (KPI). Er definiert sich anhand von Kennzahlen. Sie beziehen sich auf den Erfolg, die Auslastung oder Leistung eines Shops oder eines Unternehmens sowie auf einzelne organisatorische Einheiten oder Maschinen. Zur Conversion-Rate-Optimierung (CRO) gehört die Erfassung der Anzahl von Kunden in Bezug auf eine tatsächlich erfolgte Conversion. Diese wird als Kennzahl erfasst. Die CRO ist ein Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie trägt dazu bei, dass Umsatz- und Absatzzahlen eines Unternehmens oder einer Branche einer Optimierung unterzogen werden können und mehr Leads generiert werden. Das Marketing lässt sich mit diesen Faktoren verbessern, und der Umsatz kann gesteigert werden.

Berechnung der Konvertierungsrate

Die Berechnung der Konversionsrate wird durchgeführt, indem die auf einer Webseite erzielten Aktionen (Visits und Klicks) durch die tatsächliche Konvertierung dividiert werden. Finden zum Beispiel 1.000 Besuche auf einer Webseite statt, und es folgen daraus zehn Conversions, beträgt die Konvertierungsrate ein Prozent. Die getätigten Aktionen umfassen alle Seitenaufrufe, zu denen auch wiederholte Aufrufe zählen. Betreiber, die ein genaueres Verhältnis zwischen Visits und Konvertierungen erhalten möchten, können mit „Unique Visitors“ arbeiten. Dabei handelt es sich um Besucher einer Webseite, die nur einmalig gezählt wurden. Zur Ermittlung des Verhältnisses zwischen Besuchen und Konversion können verschiedene Zeiträume ausgewählt werden. Die Konversionsrate kann für einen Tag, eine Woche oder einen Monat berechnet werden. Betreiber einer Webseite oder eines Online-Shops haben so geeignete Zeitfenster, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu treffen.

Visits und Zugriffe über mobile Endgeräte nehmen stetig zu. Ein Online-Shop, der zum Beispiel nicht mobil-freundlich ausgerichtet ist, muss daher mit einer Verschlechterung beim Verhältnis von Besuchen und tatsächlichen Konvertierungen rechnen. Die mobile Conversion Rate liegt zum Beispiel bei Google Adwords durchschnittlich bei 3,48 Prozent.

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