AUFLÖSUNG

Die Auflösung eines Fernsehers oder eines PC-Monitors ist eine wichtige Angabe zur Darstellung der Bildinhalte. Sie ist laut Definition das Maß für die Bildgröße aus Rastern und Pixeln und kann dabei auch hochauflösend in den Formaten Ultra HD und 4K sein. Je höher die Auflösung ist, desto schärfer und detaillierter sind bewegte Bilder bei der Betrachtung.

Auflösung in Film, Grafik und Foto | Wylder

Was ist die Auflösung?

In der Display-Technologie ist die Bildauflösung ein wichtiger Faktor für die Qualität der Bildinhalte. Sie bestimmt die Anzahl der Bildpunkte, aus denen sich ein Bild zusammensetzt. Das betrifft die Anzahl von Pixeln, die in einer Zeile angeordnet sind und die mit der Anzahl der Zeilen des Bildschirms multipliziert wird. Die beiden Werte ergeben die Bild- oder Videoauflösung.

Je mehr Bildpunkte es gibt und je größer die Bildauflösung ist, desto mehr Details werden auf Monitoren sichtbar. Desto größer kann auch der Bildschirm sein, ohne einen Qualitätsverlust bei der Darstellung zu verzeichnen. Für die Bildschirmauflösung zählt immer die Anzahl der Gesamtpixel pro Seitenlänge.

Welche Standardauflösungen gibt es?

Standardauflösungen geben präzise an, welche Formate sich darstellen lassen und wie gut die Bildqualität auf einer größeren Bildfläche ist. Gängig sind neben kleinen VGA- und SVGA-Auflösungen von 640 x 480 und 800 x 600 Pixeln vor allen Dingen HD-Ready mit 1280 x 720, Full HD mit 1920 x 1080, Ultra HD oder 4K mit 3840 x 2160 und Full UHD 8K mit 7680 x 4320 Pixeln.

Wann hat eine hohe Auflösung Vorteile?

Hochauflösende Fernseher und Bildschirme liegen im Trend. Eine hohe Bildschirmauflösung ist erst bei größeren Formaten und Monitoren vorteilhaft und bestimmt die Bildqualität und die Schärfe. Die Digitalauflösung entscheidet darüber, wie detailgenau Inhalte dargestellt werden. Damit bei einem sehr großen Bildformat die quadratischen Pixel nicht sichtbar werden und das Bild verschlechtern, ist eine Hochauflösung besser.

Wann hat eine hohe Auflösung Vorteile?

Die Pixelzahl an sich sagt zunächst noch wenig aus. Erst ein Vergleich im Zusammenhang mit Format und Seitenverhältnis lässt nachvollziehen, wie das Raster aussieht und wie fein oder grob die Darstellung der Bildinhalte ist. Eine weitere entscheidende Angabe ist die reale Größe der Bildschirmfläche.

Jeder Monitor weist eine bestimmte Größe auf, die sich in Länge und Breite, aber auch als Bildschirmdiagonale angeben lässt. Letztere wird entweder in Zentimeter oder in Zoll angegeben. Um den Bildschirm zu bewerten, sind vor allem die Diagonale und die Maximalauflösung interessant. Beide Werte bestimmen die Bildqualität und sind aufeinander abgestimmt.

Je größer der Fernseher ist, desto höher muss auch die Maximalauflösung sein. Entscheidend sind solche Angaben für das Seitenverhältnis von Filmen. Üblich für Fernseher ist 16:9, wobei ein schwarzer Balken im oberen und unteren Bildschirmrand entsteht oder ein großes Bild links und rechts beschnitten ist. Dieses Seitenverhältnis ist bei der Pixelauflösung von Full HD und Ultra HD typisch, während 4K ein Seitenverhältnis von 17:9 benötigt.

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